Samstag, 15. November 2014
21:00 Uhr

INTERFILM Festival:
Concert: USAGININGEN    
                        

Japanese Cinematic Audio-Visual Duo with Mechanical Sound Machines


Usagi bedeutet Hase, Ningen bedeutet Mensch. Die Kombination ergibt Usaginingen, ein Künstlerduo, das Grafik- und Sounddesign mit analogem VJing mischt und das ganze als intensive Performance voll audiovisueller Opulenz anrichtet. Vielschichtige Bild- und Klangteppiche gewebt an selbstgebauten Maschinen durchdringen einander und perforieren die Grenze zwischen Traum und Wirklichkeit.  Wir freuen uns auf ein japanisches Visual- und Soundart Spezial im Grünen Salon.




Samstag, 15. November 2014
23:00 Uhr

Decibel               

Music Moving Pictures


Mal laut, mal leise, mal überwältigend und mal behutsam atmosphärisch: Musik ist Protest und Gefühl, ist genauso Lebensaufgabe wie Sozialisation. DEZIBEL begibt sich auf eine Reise durch Musik in allen ihren Facetten - und durch die Köpfe in denen sie entsteht.




Montag, 24. November 2014
20:00 Uhr 

Jazz Units

Uli Kempendorffs Field | Ensemble Nu:n




Uli Kempendorff

Ensemble Nu:n

FIELD ist das Quartett des Berliner Saxophonisten Uli Kempendorff. Bei aller Unterschiedlichkeit des komponierten Materials, schafft es die Band, die ungestümen, experimentier- und spielfreudige Art von Jazz und improvisierter Musik zu transportieren, die Berlin seit anderthalb Jahrzehnten ausmacht. Die Stücke bedienen sich überall in der Tradition und im aktuellen Musikgeschehen, wo Musik fordert, Spaß macht und mit den vier Musikern von FIELD resoniert.

Zur aktuellen CD schrieb Jazzthing: "Bebop fürs 21. Jahrhundert - eine ungestüme Spielfreude bricht sich immer wieder Bahn und macht die Musik so anziehend. Hier passiert immer wieder etwas Neues, aber der Hörer wird bei dieser Achterbahnfahrt auf eindrucksvolle Weise mitgenommen."

Uli Kempendorff - Tenorsaxophon, Klarinette

Ronny Graupe
- Gitarre

Jonas Westergaard
- Bass

Oliver Steidle - Drums

Mehr Informationen unter: www.field4.de | www.ulikempendorff.de

Ensemble Nu:n

Falk Zenker gründete zusammen mit Gert Anklam 2003 das Ensemble Nu:n. Es folgt der Idee, Frühe und Alte Musik mit gegenwärtigen Klängen und Improvisationen zu verbinden und schlägt so einen Bogen von den Wurzeln abendländischer Musik in das Hier und Jetzt - in das „Nun“. In der ursprünglichen Besetzung mit zwei Sängerinnen bearbeiten sie mittelalterliche Vokalmusik (Gregorianik und frühe Mehrstimmigkeit) und spielten bereits in zahlreichen großen Kirchen und auf bedeutenden Festivals in Deutschland und auf Gastspielen in Kanada, Dänemark, Österreich und Polen. Rundfunkmitschnitte des SWR und BR und eine CD-Produktion „Salutare“ bei Raumklang begleitete bisher die Arbeit. 2011 kam ein weiteres Projekt mit Orgel (Volker Jaekel) zu Musik um Martin Luther hinzu. Für das hier genannte Estampie-Programm luden Zenker und Anklam die junge Ausnahmeperkussionistin Nora Thiele in das Ensemble ein. 2012 gewannen sie bei einem Wettbewerbskonzert zum Musikfest Erzgebirge eine CD-Produktion mit dem Deutschlandradio Kultur. Die CD „Estampie“ erscheint 2014 in Koproduktion bei Raumklang.

Falk Zenker - Gitarre

Gert Anklam - Saxophon

Nora Thiele
- Percussion

Hörprobe auf YouTube
Mehr Informationen unter: www.ensemblenun.com




Mittwoch, 26. November 2014
20:00 Uhr

Jazz Units
For Free Hands | Wood & Steel Trio


For Free Hands

Wood & Steel Trio

FOR FREE HANDS

Europa wächst zusammen und ein Quartett aus Berlin liefert den Soundtrack dazu. For Free Hands vereinen moderne Jazz-Arrangements mit traditionellen Klängen und Rhythmen des Balkans. „Kaleidoscope Freedom" heißt das vierte Studioalbum des deutsch-bulgarisch-griechischen Ensembles. Ein Titel, den die Hörenden - 25 Jahre nach dem Fall der Berliner Mauer - durchaus als Statement für die Freiheit begreifen können. Aber auch als Aufforderung, sich für die menschlichen Werte einzusetzen, sie am Leben zu erhalten. Denn „es gibt keine Freiheit, ohne gegenseitiges Verständnis" zitiert die Band den französischen Philosophen Albert Camus. Christian Erber, NDR

WOOD & STEEL TRIO

Holz trifft auf Stahl: Das Wood & Steel Trio geht eine äußerst ungewöhnliche Liason von Kontrabass, Marimba bzw. Vibraphon und Dobrogitarre ein! Gerade daraus ziehen die drei Musiker ihre Inspiration. Aus dem Hafen des Modern Jazz schwärmen sie aus und erkunden in neuen Fahrwassern die Materialität von Tönen, Clustern und rhythmischen Interferenzen. Erlaubt ist, was gefällt, keine Genrenormen oder stilistische Grenzen sollen hier den musikalischen Horizont beschränken. Ein akustisches Trio, das neue Klangräume eröffnet: Töne als Gegenmittel, als existierende Utopie in einer Welt voller Lärm.

Mehr Informationen unter:
www.for-free-hands.de
www.marcmuellbauer.de



Donnerstag, 27. November 2014
20:00 Uhr

Brunori Sas


Dario Brunori, born in 1977, is a singer/songwriter from the province of Cosenza, located in the region of Calabria, in sunny Southern Italy.
2009 he surfaced on the ever growing universe of the Italian songwriter, adopting the moniker, Brunori Sas.
He released his debut album,“Vol.1”, a real Italian songbook, composed of simple yet direct songs, filtered through retro sounds and full of imaginary memories. He is awarded the prestigious Premio Ciampi in 2009 for the best debut album and the the distinguished Targa Tenco in 2010 as best NewComer.

Exactly two years from the release of Vol. 1, Dario Brunori returns with the highly anticipated “Vol. 2: Poveri cristi”. In this sophmore work, he leaves behind nostalgia and autobiographical tales, while shifting his attention towards the stories of others, while the writing is both bitter and hopeful, the song form is melodic and done in perfect Italian style. In 2012, his song entitled, “Una Domenica notte”, inspires a full feature film with the same name, by Giuseppe Marco Albano, in which Dario, as well as the entire band, also appear in a cameo.

2012 he is also the author of the soundtrack for the movie, “E' nata una star”, the latest film by Lucio Pelligrini, starring Rocco Papaleo and Luciana Littizzetto.

Just like Groucho Marx, with whom he shares the love for jokes and nonsense, his mustache and glasses both characterize the image of Dario Brunori from the outset. 2013, to emancipate himself from this stereotype, he ironically brings to light a tour named Brunori senza baffi (Brunori without a mustache). This is a theater tour in trio, in which the entire repertoire is repeated, along with some covers, arranged with a more suggestive and acoustic feel. The tour is constantly sold out in almost every venue, and terminates officially in September 2013, bringing closure to a “never ending tour”, which was in full effect for over three years time.

Caterpillar and Twilight, classic Radio 2 broadcasts, which is one of the most famous radio stations in Italy, use his songs as special features.

Dario actively supports a number of social campaigns: he plays for Unicef, where he became ambassador of Calabria, for Emergency at the Occupied Teatro Valle, at the Coppola Theater of Palermo, and in the city of Mormanno after the devastation of the earthquake.

On February 4, 2014 - the long awaited third album of unpublished songs is released: “Vol. 3 – Il Cammino di Santiago in Taxi”, followed shortly thereafter, in March by a new live, entitled “Il Cammino di Santiago in Tour”. The album receives unanimous acclaim from the critics. It is the most listened to album on Spotify's charts, it sits in fifth place in FIMI sales in Italy, and it takes second place on I-Tunes. The album and Dario are also enthusiastically welcomed by a huge crowd that take part in the most numerous winter tour, creating a full house and a series of sold outs in the most important clubs of Italy, in all of the major cities. Along with the tour “IL CAMMINO DI SANTIAGO IN TOUR” he sustains UNICEF'S campaign for the children of Syria, “No Lost Generation”. He performed on the most important Italian stage of Primo Maggio, or Labor Day, an event which is broadcast prime-time on Rai, and also served as the opening act to Ligabue, the most famous Italian rocker, in his "Mondovisione Tour", in particular at the Stadio Olimpico in Rome, and in the San Siro in Milan, both which can host over 60,000 fans. Following these glorious events, is a summer tour full of concerts throughout the entire boot, which is enjoying a great popular success.

More details on:
www.brunorisas.it
www.facebook.com/brunorisaspage




Samstag, 29. November 2014
21:00 Uhr

Popmonitor präsentiert:
PLAYFELLOW

support: Parfum Brutal + Neon Swan

anschl.: Party mit A Design For Life (Indie / Indietronics)


PLAYFELLOW sind wieder da! Nach einem Jahr Pause auf deutschen Bühnen darf man sich wieder auf hoch emotionale Konzerte mit einem Sound, der an düsteren und melancholischen Poprock britischer Spielart à la Radiohead oder Muse erinnert, freuen: Breitwandige Arrangements, überraschende Songstrukturen, zerbrechliche Vocals sowie ein geschmackvoller Einsatz von Keyboardflächen erzeugen einen überrollenden Sound, der den Zuhörer berührt, fixiert und das Publikum in eine andere Welt eintauchen lässt.

2010 veröffentlichte die Band ein vielbeachtetes zweites Album namens „Carnival Off", auf welchem die fünf Sympathieträger aus Chemnitz intensiv auf der Suche nach der Distanz zwischen Liebe und Zerfall sind. Episch verzerrte Klangwelten treffen auf hingetupfte Momente ehrlicher Sehnsucht. Melancholie in Echtzeit. Auf ihrer Tour wird das Publikum in den Genuss kommen, ihre noch nicht veröffentlichten Songs zum kommenden Album zu hören.

Mehr Informationen unter:
www.playfellow.de




Montag, 01. Dezember 2014
21:00 Uhr

Jazz Units

Ronny Graupes Spoom | Out Of Print

Spoom

Out Of Print

Ronny Graupes SPOOM

„Spoom“ steht nicht im Wörterbuch. Erfunden hat dieses Kunstwort der Gitarrist Ronny Graupe, der dabei an einen kreativen Knall und gleichzeitig an aufschäumendes Meerwasser dachte. Dazu hat er Musik komponiert, die von sprühender Lebendigkeit und fesselndem Farbenreichtum ist.
Mit quirliger Virtuosität, gewitzter Klang-Phantasie und auch mal hauchfeinem Balladen-Ton lassen die Musiker Bilder entstehen. Um Erde und Raum geht es im großen Ganzen – und mit raumgreifender Imagination und bestens geerdeter Kompetenz als Interpreten und stets atemberaubend flexible Improvisatoren lassen Graupe und seine Mitstreiter, der dänische Bassist Jonas Westergaard und sein Kollege aus der Band Hyperactive Kid, Christian Lillinger am Schlagzeug, packende Hörfilme entstehen. Wie wach sie miteinander agieren, spürt man in jedem Takt. Auflegen, anklicken und es macht „Spoom“!

meets

OUT OF PRINT

Die Musik des Trios von Bassist Dirk Strakhof bildet einen sensiblen Klangkosmos, der Expressivität definiert und stets auf der Suche nach neuen Ausdrucksformen ist. Dies wird mit einer Beständigkeit weiterentwickelt, die sich nicht an kurzfristigen modischen Trends orientiert, sondern auf Eigenständigkeit und Reife setzt.




Mittwoch, 03. Dezember 2014
21:00 Uhr

Jazz Units

Absolutely Sweet Marie | Shoot The Moon

Absolutely Sweet Marie

Shoot The Moon

ABSOLUTELY SWEET MARIE

Vier Instrumentalisten, verwurzelt in Jazz und improvisierter Musik, verarbeiten auf ihre Weise das umfangreiche Werk Dylans. In der Besetzung drei Bläser plus Schlagzeug entsteht dabei ein Spektrum an Klangfarben und Grooves: feingliedrige, kammermusikalische Momente werden von dichten Kollektivimprovisationen abgelöst, Brass-Band-Klänge stehen einem Gefecht aus polyphonen Überlagerungen gegenüber.
Einige der ausgewählten Dylan-Songs werden von Absolutely Sweet Marie in ihrem Ganzen für die Besetzung arrangiert, andere Stücke in eine rein instrumentale Form übertragen. Oft werden aber auch nur Bruchstücke einer bestimmten Dylan-Aufnahme oder der Interpretation eines anderen Künstlers übernommen und dienen, in einen neuen musikalischen Kontext gestellt, als Ausgangsmaterial für eigenständige Kompositionen.

meets

SHOOT THE MOON

Im neuen Programm „Big Black Dogs“ verbindet Shoot the Moon zeitgenössischen Jazz, Retro-Pop und imaginären Folk. Sie surfen durch die urbane Flora und Fauna und schaffen – wie musikalische Guerilla-Gärtner – unerwartete Idyllen in der Stadtlandschaft. Inspiriert von Alltagsgeschichten und Streifzügen durch die englischen Buchläden der Stadt bevölkern skurrile, märchenhafte, heitere und düstere Gestalten Almut Schlichtings Kompositionen: New Yorker High Society Ladies, gälische Hexen, manische Kaffeetrinker, Möchtegerncowboys, Kobolde, Königinnen im Ruhestand, Schnecken, zauberkräftige Fische – und nicht zuletzt große schwarze Hunde. 




Donnerstag, 04. Dezember 2014
20:00 Uhr

About Songs Christmas Tour

w/ Paula & Karol, Jordan Klassen, Max Paul Maria


Jordan Klassen (Foto: Rachel Pick)

Die About Songs Christmas Tour geht nun bereits in die vierte Runde und wir sind froh, auch
diesmal wieder ein herrlich schönes Line Up am Start zu haben:

Paula & Karol
Jordan Klassen
Max Paul Maria

Auch in diesem Jahr sind wir wieder recht international unterwegs, Paula & Karol ein kanadischpolnisches Duo, das kanadische Duo Jordan Klassen und Max Paul Maria aus Berlin. Wer noch nicht Teil der der About Songs Christmas Tour war, dem sein in kurzen Worten erläutert worum es geht. Drei Acts gehen gemeinsam auf Tour und spielen gemeinsam Songs von allen, so dass alle fünf Musiker auf der Bühne stehen. Klar müssen sie sich dazu vorher ein paar Tage zum Proben im Studio einschließen und sie dürfen dann jeweils ein kleines ‚Solo-Set’ zum besten geben. Im Vordergrund aber steht das gemeinsame musizieren. Was hat das alles mit Weihnachten zu tun? Gar nicht allzu viel, abgesehen davon, dass der Zeitraum vorweihnachtlich anmutet und wir ein bisschen winterliche Gemütlichkeit in die Clubs mitbringen. Die drei Bands und ihre Songs stehen im Vordergrund und es geht mitnichten darum Weihnachtslieder zu spielen. Wobei bei den Proben der letzten beiden Touren ‚Weihnachts’ - Songs aus diesen einzigartigen und einmaligen Kooperationen mit den Namen TALKING TO SIR SIMON und TOWN OF HONEY ROCKS entstanden sind. Lassen wir uns also überraschen, ob die drei diesjährigen Künstler auch eine Single zur Tour aus ihrem Gabensack zaubern.




Samstag, 06. Dezember 2014
14:00 Uhr

Die Ritter Rost Band

Das Nikolauskonzert


Die original RITTER ROST BAND verspricht eine ganz spezielle Weihnachtsparty mit den schönsten und schrottigsten Blech-Pop-Songs.

Während des Konzerts schlüpft Frontfrau Patricia Prawit, längst bekannt als resolut-charmantes Burgfräulein, mimisch und stimmlich in die Rolle des Ritters, des Drachen Koks, der Hexe Verstexe und natürlich der Burgfrau Bö. Mit ihrer atemberaubenden Stimme, die mal kräftig-rockig, mal soulig, mal anmutig und glockenklar klingt, zieht Patricia nicht nur Kinder in ihren Bann, sondern singt sich insbesondere auch in die Herzen der Eltern. Dankbar für "hörbare" Kindermusik, die nach dem 3. Anhören nicht zu nerven beginnt, zählt eben die ganze Familie zu ihrer wachsenden Fangemeinde. Ein MUSS für alle kleinen und großen Ritter Rost Fans!

Mehr Informationen unter
www.ritterrostband.de




Samstag, 06. Dezember 2014
20:00 Uhr

Jazz Units

Andrzejewskis Hütte & Chor | Ulrike Haage | Eric Schaefer | Jazz Units Orchestra | Leitung: Marc Schmolling


Hütte & Chor

Ulrike Haage & Eric Schaefer

Marc Schmolling

Max Andrzejewskis HÜTTE & CHOR

Kaum eine andere junge Jazzband hat in den letzten Jahren in Deutschland so viel Aufsehen erregt wie Max Andrzejewskis Hütte. Mit Begriffen wie Newcomer, Geheimtipp, Talent oder Hoffnungsträger ist man bei Musikern unterhalb der dreißig schnell bei der Hand, doch das Quartett mit Backgrounds in Köln und Berlin war schon mit seinem Debütalbum ein gutes Stück über dem Empfehlungsstatus hinaus. Die Band des Drummers Max Andrzejewski nahm das deutsche Jazz-Parkett im Fluge.
Mit dem neuen Album „Hütte und Chor“ holt Hütte jetzt zum zweiten Streich aus. Der Titel ist Programm. (Wolf Kampmann)

ULRIKE HAAGE - ERIC SCHAEFER

Die neue CD „For all my walking“ der Pianistin Ulrike Haage und des Schlagzeugers Eric Schaefer wurde nach einem Haiku von Santoka Taneda benannt und ist Anspielung auf die Suche nach Sinn durch Wanderschaft. Sie ist das Ergebnis eines gemeinsamen dreimonatigen Aufenthalts in Japan, einem Land, das beide Musiker gleichermaßen fasziniert und zu neuen musikalischen Konzepten inspirierte.
Ulrike Haage und Eric Schaefer arbeiten seit der Produktion von Haages CD „Weißes Land“ 2006 kontinuierlich zusammen. Haage und Schaefer haben sich ihre Werke gegenseitig auf den Leib geschneidert. Ihr Stil lässt Wurzeln im Jazz, im Impressionismus und minimalistischer Musik erkennen und trägt doch eine kompromisslos eigene Handschrift, die von tiefem Respekt vor dem Instrument des jeweils anderen und der Kommunikation im Duo geprägt ist. Ihre Musik ist klang- und dynamikbasiert, sie gibt dem einzelnen Ton in seiner unverstellten Form viel Raum, wirkt unmittelbar und nachhaltig, indem sie ihre Hörer und deren Imaginationsfähigkeiten immer mitdenkt.

MARC SCHMOLLING & JAZZ UNITS ORCHESTRA

Auch den Münchner Pianisten und Komponisten Marc Schmolling hat die umtriebige Jazzszene Berlins angezogen. Die Möglichkeiten auf künstlerisch gleichgesinnte Kollegen zu treffen sind hier vielfältig und inspirieren den Mitbegründer des Jazzkollektivs Berlin immer wieder für eigene Projekte.
Die musikalische Bandbreite des derzeitigen Preisträgers des Kompositionsstipendiums des Berliner Senats ist zwischen Jazz, Neuer Musik und Klassik weit gefasst. Kompositionen für verschiedene Kammerchöre wie u.a. den Chor des Bayerischen Rundfunks gehören ebenso dazu wie die Arbeit in dem von ihm mitbegründeten Jazzkollektiv Berlin. Sowohl in seiner solistischen Arbeit, als auch in seinem Trio mit dem Bassisten Jonas Westergaard und dem Schlagzeuger Christian Lillinger wird Improvisation groß geschrieben. Und dem nicht genug: Mit dem Trompeter Tom Arthurs und der Sängerin Almut Kühne hat er ein kammermusikalisches Ensemble gegründet, dessen Album „Ticho“ im Dezember 2014 erscheint.
So erscheint die Einladung, dass diesjährige Jazz Units Orchestra zu leiten, nur folgerichtig. und der bestens in der Berliner Szene vernetzte Marc Schmolling ist ihr sehr gerne gefolgt, Seit vielen Jahren ist die Workshop Band fester Bestandteil des Festivals. Gespielt werden eigens für das Jazz Units Orchestra komponierte und arrangierte Stücke des jeweiligen Leiters. Auch in diesem Jahr hat sich wieder eine hochkarätige Besetzung für die Band gefunden. Das Berliner Publikum darf sich also auf einen musikalisch hochinteressantes Jazz Units Finale freuen.

 


Sonntag, 07. Dezember 2014
16:00 Uhr | 20:00 Uhr

"mò vene Natale... - jetzt kommt Weihnachten"
ein neapolitanisches Weihnachtskonzert
für Kinder und Familien

"RACHELINA & die MACCHERONIES" mit dem deutsch italienischen Kinderchor "I BIRICHINI"

 

Il presepe napoletano - die neapolitanische Weihnachtskrippe

„il presepe è Napoli, Napoli è il presepe - die Krippe ist Neapel und Neapel ist eine Krippe" sagt man, und man kann sich dieses Eindrucks in den pittoresken Gassen der Altstadt wirklich nicht erwehren. In der Straße `San Gregorio Armeno´ basteln Kunsthandwerker das ganze Jahr über an Miniaturszenarien, die eher an den eigenen Mikrokosmos erinnern als an die biblischen Orte in Palästina. Hier hat alles seinen Platz, was die Realität der Stadt seit Jahrhunderten prägt - photographische Momentaufnahme und groteske Inszenierung zugleich: Händler und Musikanten, Reisende, die in Osterien schlemmen, aber auch Figuren aus mythologischen Überlieferungen wie die „anime pezzentelle", die in der dunklen Jahreszeit aus der Unterwelt emporsteigen, um Kontakt mit den Lebenden aufzunehmen.
Eine weitere augenfällige Besonderheit sind die Persönlichkeiten aus Politik oder Showbusiness, die sich wie selbstverständlich unter die traditionellen Figuren der Weihnachtskrippe mischen.
Hier am Vesuv setzten sich die archaischen handwerklichen Traditionen noch immer gegen Konsumismus, Vereinheitlichung und Globalisierung durch.

 



Montag, 08. Dezember 2014
21:00 Uhr

Michel Van Dyke
Doppelleben Tour


„Ich gönne jedem Menschen ein Doppelleben - und selbst zwei Leben sind eigentlich noch viel zu wenige", lacht er, leise,unaufdringlich, hintergründig. Auch wenn er es selbst nie so ausdrücken würde: Michel van Dyke weiß, wovon er spricht, schließlich kann er auf eine beachtliche Karriere verweisen - genauer: auf gleich zwei. Eine als Sänger und Frontmann, eine als Produzent und Hitlieferant. Schwer zu sagen, welche der Laufbahnen die vordergründige ist, der Übergang war oft weich. Aber jede für sich hätte bereits gereicht, um ihm zu dem Ruf zu verhelfen, den er heute genießt: als Unikat der Szene, detailverliebter Genius und Melodienfinder, als jemand, der, gebürtig in Holland, dem deutschsprachigen Pop einige seiner größten Texte beschert hat.

„Doppelleben" ist Michel van Dykes erstes Solo-Album seit mehr als zehn Jahren. Und der Titel klingt nach einem Verweis auf die berufliche Vita des Künstlers, nach Rückschau und Bestandsaufnahme. Durchaus erwartbar wäre das - aber: Das Gegenteil ist der Fall.

„Der Titel ist mein kleines Plädoyer wider die Eindimensionalität. Jede Persönlichkeit hat unter der einen Oberfläche so viele Facetten, die alle gelebt werden wollen. Genauso geht es mir mit meiner Musik. Ich hatte das Bedürfnis, neue Seiten von mir zu zeigen und meiner musikalischen Sprache neue Ausdrücke hinzuzufügen: Einerseits bin ich ein klassischer

Songwriter und liebe Melodien, auf der anderen Seite aber faszinieren mich tanzbare Grooves - und ich hatte auch immer schon eine große Affinität zu der Art, wie etwa Mike Skinner oder Bob Dylan ihre Geschichten im Sprechgesang erzählen. Also habe ich mich inspirieren lassen, Altes traf auf Neues. In diesem Spannungsfeld ist das Album entstanden, und,Doppelleben‘ schien mir der passende Titel."

Für „Doppelleben" holt sich Michel van Dyke neue Leute ins Boot. Bislang entstanden alle Produktionen in Eigenregie, nun sitzt Swen Meyer als Co mit am Mischpult. Und der für seine Arbeit mit Tim Bendzko, Kettcar und Fettes Brot bekannte - und praktischerweise gleich in der Hamburger Nachbarschaft ansässige - Produzent katapultiert die von van Dyke angestoßene Entwicklung mit Groove-Gefühl und elektronischer Expertise schlagartig auf eine neue Ebene. Zu hören in den ungewohnten Beats von „Wegen der Musik" mit Deichkind-Mitglied Ferris MC als Gast, vor allem aber in der ersten, vor Experimentierfreude und fast jungenhaftem Schalk vibrierenden Single „Ging in die Welt hinaus". Den groove-betonten Songs gegenüber stehen introvertierte Chansons wie „Lieber traurig" oder auch das seelentiefe „Außer mir vor Liebe", in denen Michel van Dyke unkonventionelle, aber um so treffendere Wort- und Klangbilder für Sehnsüchte und Gefühlswirren findet. Hinzu kommen im Breitwandformat orchestrierte Hymnen wie „Beklagen" und das sich langsam bis zu einem emotionalen Klimax steigernde „Nichts von dir preis", aber auch Songs, die von allem etwas in sich vereinen, wie das mit sommerlichem Flow daherkommende „Sie hat bestimmt ein Geheimnis". Komplettiert wird der Reigen durch das Instrumental „Lino Ventura" - ein Bonbon mit Tradition: „Jedes meiner Alben hat einen Track, der den Namen eines verstorbenen Schauspielers trägt, eines Helden meiner Kindheit. Und es ist immer ein Instrumental. Jedes Album sollte dem Hörer seine Ruhepunkte gönnen, um von den aufmerksamkeitsheischenden Texten entspannen zu können."

Von dieser einen Ausnahme abgesehen, haben die Songs auf „Doppelleben" bei aller Vielfalt immer mindestens eines gemein: Michel van Dykes ureigene Mélange aus Melancholie und Leichtigkeit, mit der er seine Geschichten erzählt. Oder auch erzählen lässt: Parallel zur Arbeit an „Doppelleben" verfasste Michel van Dyke eine Sammlung von Kurzgeschichten,
jeweils nach einem Song des Albums benannt; eine dieser Geschichten, „Nordsee", findet sich als Bonustrack auf dem Album, vorgetragen von einem Mann mit Stimme und Lebenserfahrung, dem befreundeten Schauspieler Jan Josef Liefers.

„Das ist ein Teil von mir: Tragik und Komik gehören für mich schon immer untrennbar zueinander. Komik ohne Tragik wäre einfach nur langweilig. Und Tragik würde ich ohne Komik vermutlich nicht aushalten." Tragik und Komik, Meldodiegespür und Sprechgesang, tanzbare Beats und fein beobachtete, doppelbödige Geschichten, Perfektionismus und Offenheit für Neues - kein Widerspruch. Zumindest keiner, der sich nicht in Michel van Dyke vereinen würde. Das, was er daraus macht, sind in vielen Facetten schillernde Kleinode, jeder Song für sich eine Fundgrube voll möglicher Entdeckungen. Um eine musikalische Einordnung seiner Kreationen ist Michel van Dyke nicht verlegen: Pop.
Ganz bewusst: „,Pop‘ ist für mich kein Schimpfwort. Vielleicht, weil ich aus Holland komme - in Deutschland fährt man meist besser, wenn man versucht, den Anschein von Bedeutsamkeit zu erwecken. Aber ich möchte Musik für alle machen. Es ist ein Traum von mir, dass bei meinen Songs die gesamte Großraumdisco die Tanzfläche stürmt. Natürlich ist das eine naive, romantische Vorstellung. Aber ich sehe das einfach so: Ein guter Song bewegt - oder er animiert dazu, sich zu bewegen."

Oder aber beides zugleich: Klug war seine Musik schon immer, nun kommt noch etwas Neues hinzu. Michel van Dyke, das bedeutet nun Songs für Hirn und Hintern, gewissermaßen. Auch eine Form von Doppelleben.

Mehr Informationen unter:




Donnerstag, 11. Dezember 2014
23:00 Uhr

Grüner Salon Midnight Special

bug.

feat. Mark Plati, Knox Chandler, Budgie, Doug Yowell

bug. haben sich auf den Straßen New Yorks kennengelernt und machen seit dem gemeinsam Musik.

Die Mitglieder der Formation könnten nicht besser zusammenpassen:

Mark Plati wurde spätestens in den 90ern durch seine Zusammenarbeit mit David Bowie bekannt. Auch heute liest sich die Liste seiner Partner - Prince, The Cure, Lou Reed, New Order - wie ein Gedicht!

Knox Chandler kann durchaus mithalten! Er war nicht nur Sessionmusiker für u. a. R.E.M., sondern für einige Zeit auch Mitglied bei The Psychedelic Furs. Mit Depeche Mode arbeitet der Herr auch immer wieder gern zusammen.

Budgie war Drummer bei Siouxsie and the Banshees und seinem Neben-Projekt. Und bei The Slits hat er auch schon mitgerockt.

Auch Doug Yowell hat schon so manchem Star zur Erfolg verholfen. Suzanne Vega, Lana Del Rey, Duncan Sheik oder Sharon Corr zum Beispiel!

Mehr Informationen unter:
www.bug-music.com



 
Samstag, 13. Dezember 2014
20:00 Uhr

Denovali Residency Concert Series II

Poppy Ackroyd (UK) + Carlos Cipa (GER) + Never Sol (CZ)


Carlos Cipa

Poppy Ackroyd

Carlos Cipa is a multi-instrumentalist and composer based in Munich. Over the last three years Carlos Cipa played over 60 concerts all over Europe and shared the stage with like-minded musicians like Hauschka, Ólafur Arnalds and Valgeir Sigurisson. “All Your Life You Walk” is his long awaited second solo album. Carlos Cipa created unique contemporary compo-sitions fraught with beauty, tension and emotional intensity, clearly presenting the unique voice of a composer, who is fascinated by classical and contemporary composers ranging from Mozart, Debussy or Ravel to Steve Reich and David Lang, but is also inspired by modern bands like The National or Mogwai.

Poppy Ackroyd is a performer and composer from London, currently based in Brighton. November 2014 sees the release of her second full-length album 'Feathers', which she will be performing live across Europe in the months following the release. Through studying contemporary classical piano works and listening to electronic music, Poppy began to develop her own compositional style, using conventional pianistic ideas whilst also inhabiting the world of sound beyond the keyboard, using unconventional techniques to 'play' other parts of the instruments as well. Like 'Escapement', her second album 'Feathers' mostly consists of piano and violin, but the palate of sounds is increased with other acoustic keyboard instruments – including harmonium, clavichord, harpsichord and spinet – and in the string sections Poppy's violin lines are augmented by guest cellist Su-a Lee.

Mehr Informationen unter:




Sonntag, 14. Dezember 2014
19:00 Uhr

Berlinmusiker Acoustic Showcase #2

w/  Miss Walker | Mädchen aus Glas | Dorothy Bird | William Wormser | Piet Buslay

Miss Walker

Dorothy Bird

William Wormser

Piet Buslay

 

 

Berlinmusiker.de veranstalltet in Kooperation mit dem Grünen Salon der Volksbühne am Rosa-Luxemburg-Platz die neue Veranstaltungsreihe Berlinmusiker Acoustic!

Hier wird Singer-/Songwritern und Acoustic-Acts eine Bühne geboten – sie präsentieren sich im wunderschönen Ambiente des Grünen Salon im Herzen Berlins. Die Berlinmusiker Acoustic Showcases finden an mehreren Sonntagen im Herbst und Winter in intimer Atmosphäre statt. Es werden je fünf ausgewählte Künstler/innen eingeladen, sich bei geringem Eintritt einem an guter Musik interessierten Publikum vorzustellen. Wir freuen uns, bei diesem Konzert, fünf erstklassige Künstler/innen präsentieren zu können:

Miss Walker - 'Drawing from her travels, the Singer-songwriter Miss Walker gathers pieces of human experiences to sew into musical tapestries. With voice and piano she tells loud and quiet stories from getting lost and flying, exploring themes of longing and celebrating the contradictions of life. Her music is heartfelt and strong, creating a warm and intimate atmosphere that invites you to go on the journey with her. Hamburg, New York, England and Berlin have all contributed their whirlwinds of life to her music and make her colourful-mellow sound so unique.'

Mädchen aus Glas - Ihre Texte voller Herzenswärme, Tiefe, Intellekt und Humor scheinen wie kleine Pakete voller Geschichten über das Leben und andere Kuriositäten in Lieder verpackt. Klar und ehrlich, wie aus Glas, trägt uns die Solokünstlerin „Mädchen aus Glas” mit ihrer markanten Stimme, unterstützt durch feine Gitarrenklängen und anderen Kleininstrumenten auf ihre empfindsame Art durch eine Welt, die jedem bekannt vorkommen wird.

Dorothy Bird - poetic and heartfelt Indie Folk - explores the beauty and honest fragility of being. Dorothy Bird is the creation of vocalist and songwriter Julia Fiebelkorn. Indie Folk with roots in jazz, she tempers a sublimely naive wonder with the delicate intimacy of the everyday and a deep acknowledgement of life's complexities. Transported by rich vocals, lyrical depth, guitar, cello and bass, Dorothy Bird is poetic yet heartfelt and with its deeply informed simplicity, explores the beauty and honest fragility of being.

William Wormser ist ein Liedermacher, bei dem kein Lied wie das andere klingt - abwecheslungsreich und originell vermischen sich Elemente aus Folk, Blues und Chanson zu einer musikalischen Unerhörtheit, die den sparachlich virtuos und detailverliebt gestalteten Texten in deutscher Sprache Gehör verschafft. Fernab von Kitsch und Klischee besingt er mit Witz und Gefühl die größten und ältesten Themen ebenso wie die kleinsten Alltäglichkeiten.

Piet Buslay aus Berlin macht Musik, die sich zwischen Singer-Songwriter und modernem Folk bewegt. Empfindungen, zwischen- menschliche Beziehungen oder die ersten Sonnenstrahlen des Frühlings verpackt er in englischsprachige Songs und erweckt sie zum Leben. Mit bloßen Fingern auf der Akustikgitarre begleitet, lässt er seiner Stimme genügend Raum um seine Gefühle zu transportieren.
Mal melancholisch und zerbrechlich, mal hoffnungsvoll und hell.
2013 veröffentlichte er in Triobesetzung seine Debüt EP „naked trees“.

Mehr Informationen unter:
www.berlinmusiker.de

 


Mittwoch, 17. Dezember 2014
20:00 Uhr

GRÜNER SALON NEWCOMERABEND - POWERED BY GIGMIT

w/ AVA BONAM (BLN) | FIVE AFRAID OF SEVEN (BLN) | KARL DIE GROßE (LEIPZIG)



Ava Bonam


Five Afraid Of Seven


Karl die Große

Man soll das Jahr gut ausklingen lassen, um das neue richtig zu beginnen. Klingt wie eine fernöstliche Weisheit, oder? Für uns ist es noch viel mehr!
Wolltet ihr auch schon immer mal auf der gleichen Bühne spielen, auf der sich Größen wie Chrysta Bell, Lydia Lunch, London Grammar, Jozef van Wissem, Eliot Sumner, Tina Dico, Hozier u.v.a. die Klinke in die Hand gegeben haben, Elaiza spielten, bevor sie für Deutschland zum ESC nach Dänemark verschifft worden sind?
Mit unserer neuen Newcomerreihe möchten wir einmal im Monat denen eine Chance geben, die Lust haben uns auf ihre ganz eigene Art und Weise zu zeigen, was ihnen die Musik und diese Welt bedeutet.
Als verlässlichen und innovativen Partner freuen wir uns sehr, mit gigmit.com zusammen arbeiten zu dürfen und euch so den Weg durch den täglichen Bewerbungsdschungel übersichtlicher gestalten zu können.
Als Dank und Ansporn erwartet den monatlichen Gewinner des Abends die Chance auf einen regulären Supportslot in unserem Hauptprogramm. Die Entscheidung fällt am Ende des Abends durch die Meinung des Publikums und 2 anwesende Experten im anonymen Losverfahren.
Wir freuen uns auf eure spannenden Bewerbungen und aufregende, gemeinsame Abende, mitten in Mitte, dem Herzen Berlins.

Die ersten drei Newcomer dürfen wir jetzt schon stolz verkünden: Ava Bonam aus Berlin, FIVE AFRAID OF SEVEN aus Berlin und Karl die Große aus Leipzig!

Mehr Informationen unter:
https://www.gigmit.com/five-afraid-of-seven
https://www.gigmit.com/karl-die-grosse




 
Samstag, 20. Dezember 2014
20:00 Uhr

Digger Barnes

"Frame By Frame"


Digger Barnes meldet sich zurück mit 10 neuen Tracks. “Frame By Frame” ist das bereits dritte Studioalbum des in Deutschland lebenden Songwriters, der stoisch an seinem ganz eigenen Amerikanischen Traum arbeitet.

Thematisch dreht sich mal wieder alles um das Leben on the road. "Wir waren diesmal mit kleiner Live-Besetzung im Studio und haben versucht, uns bei der Produktion auf das Nötigste zu beschränken. Diese Entscheidung schien mir und Produzent Friedrich Paravicini nach den letzten beiden Alben der logische Schritt zu sein.”, sagt Barnes dazu.” Das Ziel war es, ein zeitloses Americana Album mit vielen Facetten aufzunehmen, den Songs zu vertrauen und ihnen Luft zum Atmen zu lassen”.

Zur Rhytmussektion aus Kontrabass, Besenschlagzeug und Akustikgitarre gesellen sich sparsam eingesetzte Instrumente wie Vibraphon, Orgel, Geige und Pedal Steel. Ein paar Klaviertupfer hier, ein Banjo dort, das reicht, um die Geschichten von Digger Barnes zum Leben zu erwecken.

Folk- und Country-Wurzeln sind die Grundlage vieler Stücke, doch gibt es auch Ausflüge in staubige Jazzkeller (“15 Years”) und abgeranzte Autokinos (“A Million Miles”). Der lässig groovende Opener des Albums, “What Will We Do”, versteht sich als Ode an die Zeit, in der Barnes noch als Bassist von Chuck Ragan, Austin Lucas und der Revival Tour rund um die Welt tingelte. Auch sonst bietet “Frame By Frame” Einblicke in das rastlose Leben eines Musikers, der sich nicht um Trends schert, und unbeirrt seinen Weg geht.

Der melancholische Unterton des Albums hält sich mit verschmitzten Gassenhauern wie “Keep On Rollin´” und “Dangerous Man” die Waage. “Oil-Stained Hank” ist das Portrait eines Autoschraubers, das mehr  über die Wertvorstellungen des Digger Barnes verrät als tausend Worte. Und wenn´s dann doch mal nicht so gut läuft, reagiert man halt mit einem Achselzucken und macht weiter, denn: “The winner and the loser are twins”.

Im Zentrum der einzelnen Songs steht immer wieder Barnes´ warme Erzählerstimme, die reifer und relaxter klingt als je zuvor. In der Australierin Emily Barker hat sich eine ebenbürtige Duettpartnerin für die Ballade “Two Ringing Ears” gefunden. Die in England lebende Songwriterin, die bereits durch das Titelstück “Nostalgia” der Serie “Wallander” auf sich aufmerksam machte, ist auch sonst auf dem Album vertreten und verhilft mit ihrer Stimme vielen Refrains zu voller Pracht.

Zum Release sind Digger Barnes und sein ständiger Arbeitspartner, der Maler und Video Artist Pencil Quincy, wieder mit Ihrer Trickfilmrevue, der Diamond Road Show, auf Tour und werden die Zuschauer “Bild für Bild” mit auf eine Reise nehmen, bei der es nicht um das Ankommen geht, sondern um das Unterwegssein. Oder wie Barnes es auf dem Album treffend beschreibt: “The way of the rover is not the main road, the way of the rover is the long way home”.

"Ein wahnsinnig toller Geschichtenerzähler." (Reinhard Kleist)
"Musik, die Fernweh macht." (Katrin Bauerfeind)
"Sein Werk passt zu einem düsteren Roadmovie in den staubigen Wüsten von Texas, das an einer verlassenen,schmierigen Tankstelle endet." (Ox)

Mehr Informationen unter:
www.diggerbarnes.net
www.diamondroadshow.com

 


Dienstag, 30. Dezember 2014
21:00 Uhr

30. Dezember 1914: Happy Birthday, altes Haus


Sie steht seit 100 Jahren. Sie steht seit 100 Jahren stets am selben Platz, der Platz jedoch trug viele Namen. Er hieß Babelsberger-, Bülow-, Horst-Wessel-, Liebknecht-, Luxemburg- und endlich Rosa-Luxemburg-Platz. Für 24 Stunden innerhalb der 100 Jahre trug er gar den Namen Christoph-Schlingensief-Platz. In all den Namen schwingen die politischen Zeitenwenden der vergangenen Jahrzehnte mit, und wer darin ein Programm erkennen will, liegt richtig und liegt manchmal falsch. Unaufhörlich holt uns die Geschichte unseres Theaters ein, in der mehrfach starke künstlerisch-extreme Impulse gesetzt wurden, die offen oder versteckt mit dem politischen Leben korrespondierten. Und immer wieder das Aufatmen, wenn eine Krise vorbei, wenn ein künstlerischer Auftakt das Haus wieder ins Gespräch bringt, bevor die nächste Krise kommt, die bekämpft und überwunden werden muss. So vergehen schon mal 100 Jahre für ein Haus, und sie sind ein Grund zum Feiern, ohne steifen Festakt und Protokoll, aber mit einigen Überraschungen, Handfestem an Speisen und Getränken, Musik und einem glücklichen Wiedersehen von ehemaligen und jetzigen Kollegen und Freunden. Eine lange Nacht bis in die Puppen für unser Publikum und für uns.

Mehr Informationen unter:
www.volksbuehne-berlin.de




Mittwoch, 31. Dezember 2014
21:00 Uhr

SPACY STARDUST
A night of sleazy Rock`n Roll, Rockabilly, Soul and 60's Wildstyle

DJs: Lobotomy | Manu Tanzratte | DJ Moskito (Grover) | Jenni Zylka | Mod the Hoople + Burlesque Special


Spacy Stardust is a rock´n party, featuring a hatful of top retro DJs from outa space:
Lobotomy the Godfather of Berlin rockin´ Djs, DJ Moskito from Sunny Dometozs, Jenni Zylka - famous writer and djane and also from Sunny Domestozs,
Manu Tanzratte, the Berlin Rockabilly Queen and Mod -The Hopple from The Mobylettes will spin a unique mix with a vivacious vintage vibe.

Rockabilly, Country Trash, Western Swing, Bluespunk, Cajun, Calypso, Film noir, Trailor Trash, Teenage Delinquency, Blues Bob, Rock´n Roll, Freak Beat Surf, Voodoo Crunch, Stompin' Blues, Swing Hop, Rumble Rock and all various types of Roots Music - to be short:
A night of sleazy Rock ‘n Roll with the perfect mixture of sugar and spice!



Donnerstag, 08. Januar 2015
21:00 Uhr

Wooden Peak Ensemble


2 hoch 3 ist 8. Wooden Peak rechnen hoch. Aus dem Leipziger Duo wird ein Ensemble. Die vier Grundzutaten Schlagzeug, Elektronik, Gitarre und Fußorgel werden durch Wencke Wollny (Klarinette), Antonia Hausmann (Posaune), Alexander Binder (Bass) und Christoph Lehmann (Visuals) zu einer musikalischen Besetzung, die acht Instrumente versammelt. Zur Premiere ihrer neuen EP "Polygon" (analogsoul) vereinen Wooden Peak Musik und Bilder.
"Wooden Peak“, Jonas Wolter (Git, Fußorgel, Voc) & Sebastian Bode (Drums, Fx, Voc), verfolgen schon lange einen filmischen Ansatz in ihrer Musik und haben eigens dafür eine großartige Besetzung zusammengestellt, die diese Idee magisch auf eine neue Ebene hebt.

Das "Wooden Peak Ensemble" spielt fein ausgewählte Konzerte im Januar 2015 in limitierter Anzahl.

Präsentiert von BYTE.FM /// DETEKTOR.FM /// ANALOGSOUL.DE darf man sich jetzt schon auf einen besonderen Konzertabend freuen.

Mehr Informationen unter:
woodenpeak.de | woodenpeak.bandcamp.com | analogsoul.de




Montag, 26. Januar 2015
21:00 Uhr

Justin Townes Earle




Once compared to a man who wears many suits, in thirty-two short years Justin Townes Earle has experienced more than most, both personally and professionally. Between releasing four full-length-critically-acclaimed albums, constant touring, multiple stints in rehab, a new found sobriety, being born Steve Earle’s son, amicable and not-so-amicable break-ups with record labels, and facing the trials and tribulations of everyday life, it’s safe to say JTE has quite the story to tell. His fifth album (and first ever on Vagrant Records) serves as the perfect platform for such narrations.

Entitled Single Mothers, the album is comprised of ten tracks that showcase exactly why Justin Townes Earle is considered a forefather of Contemporary Americana. As a recently married, sober man JTE writes from a point of maturity and content we’ve not seen before on past records. “One day I just realized it’s not cool to die young, and it’s even less cool to die after 30,” Justin states as he reflects on a life past and his newly found clarity. What he’s created is an album that’s raw, honest and personal in a way he hasn’t touched upon since his debut EP, Yuma.

Co-produced along side longtime engineer Adam Bednarik, Single Mothers shines in a world of pop-culture driven Americana records. “I don’t really know what Americana means anymore,” Justin laughs. “That’s not a slant on Americana, it’s just become a very unclassifiable genre. It’s gone seemingly pop. There are good parts to that, but it’s getting to a point where it won’t be able to redeem itself if it doesn’t slow down. Just like everything that gets popular.” With his heart and soul still rooted in Nashville, Single Mothers shows Justin’s continued combination of catchy songs and authenticity.

The album was recorded live with his four-piece touring band with only days of rehearsal leading up to recording to keep the ideas fresh. No overdubs, no other singers, no additional players – just a real, heartfelt performance capturing the moment. In fact, his songs “Picture in a Drawer’ and ‘It’s Cold in This House’ are only Justin, his guitar and his pedal steel player Paul Niehaus.  

Mehr Informationen unter:




Freitag, 06. Februar 2015
21:00 Uhr

JON GOMM

"Secrets Nobody Keeps" Tour 2015




Jon Gomm released his latest album Secrets Nobody Keeps on 25th November 2013, on his own label Performing Chimp Records.

Produced by Whiskas, whose expertise at painting sonic landscapes in the studio and his background (as founder of the legendary DIY label Dance To The Radio and the band Forward Russia), made him the perfect fit musically and business-ethic-wise for the project; Secrets Nobody Keeps was 100% crowd funded in the short space of 4 weeks in a whirlwind PledgeMusic campaign that drew on the power of Jon’s millions of fans and viewers worldwide.

“The success of the PledgeMusic campaign has been so gratifying” enthuses the ever humble Gomm “People tell me I’m too open on social networks, but I lived through all these overwhelming life-changes online, taking support from my friends and fans.” “The last 18 months have been a genuine headf**k. I’d gotten used to my life playing little DIY venues then ‘Passionflower’ went crazy and suddenly I’m on TV, or flying off all over the world, or playing at Union Chapel in London and it’s actually sold out.” The album title itself, ‘Secrets Nobody Keeps’ is a nod to Jon’s gratitude for the power of social networks. Ever since the day a simple one word Tweet from Stephen Fry linking to Jon’s Passionflower video (6 million views and counting) started the snowball rolling on his career, he’s been an advocate of, in his own words, “having that private little moment of discovery on Youtube, then sharing the music everywhere.” Gomm’s list of high profile fans also includes the legendary Eric Clapton, Chaka Khan, Jon Anderson, David Crosby, Tommy Lee, Rod Stewart and Devin Townsend. The record is a thrilling and evocative collection of music without boundaries, an attribute which Jon is keen to emphasise came from the lack of record label involvement, with fan funding giving him complete creative control. Across 10 tracks the album captures the thrilling live energy that comes from his unique combination of haunting, angelic vocals and exquisitely complex and rhythmic finger-style guitar playing. The music is entirely created with Jon's acoustic guitar affectionately known as Wilma, with no other bass, percussion, loops or overdubs used to produce the unique sound of this album. Stand-out tracks include an instrumental tune called ‘Wukan Motorcycle Kid’ written especially for, and debuted in, Beijing on Jon’s recent China tour: “Every night in China I would explain to the audience about the Wukan Uprising of 2011 (when a little town rebelled against the state) and about this brave kid I saw on TV who was riding his scooter around the streets at night, hunting for secret police so he could warn the locals” explains Gomm “It was never reported on Chinese media, so it was kind of awe inspiring to use music to convey such powerful information. Luckily I still got out of the country OK!”

Towards the end of 2012, Gomm found himself on the road constantly, hopping from continent to continent, living in an electrified state of new discoveries and coping with the trappings of fame. A constant theme on the album portrays him struggling with bouts of insomnia and feeling like he was losing his grip on reality. Having battled anxiety and depression himself, one song in particular on the album, ‘There’s No Need To Be Afraid’, is dedicated to anyone else who’s been there too. “I just hit a wall - I was physically and emotionally exhausted. The last 6 weeks of touring were so hard. Hopefully the good that came out of that is the music I was able to find there. Hopefully there’s a communicative force in amongst the catharsis.” The enormous reach of Jon’s music online and his deep personal connection with his fans stands as a testament to the healing, unifying power of music – something which he is keen to share with as many people as possible, and long may it continue.




Dienstag, 28. April 2015
20:00 Uhr

ANNE CLARK featuring Murat Parlak (Klavier, Gesang)

"Enough" Tour 2015





Im April 2015 gehen Anne Clark und der virtuose Pianist und der ehmalige Musikalische Leiter des Staatstheaters Stuttgart Murat Parlak (Yehudi Menuhin, Brandford Marsalis, Harald Schmidt) erneut auf Europa Tournee. Ihr Repertoire beinhaltet ruhig gehaltene Interpretationen einiger Anne Clark Lieder, Die von M. Parlak begleitet werden. Unter Anderem, stellen beide Künstler neu arrangierte Vertonungen Englischer Literatur sowie Auschnitte der letzten Preisgekrönten Hörspiele vor.
 
Mit "Enough" besinnen sich Anne Clark und Murat Parlak, wie der Titel vermuten lässt, zurück auf das Essentielle. Worte, Stimme und Klavier.
 
"So tief wie wir alle im Sumpf von Überfluss und Exzessen stecken, laden wir das Publikum ein, um nur zu sein.  Mit ihr, der Musik, der Poesie, gemeinsam eventuel ein Lachen in das Gesicht des Einen oder Anderen zu schenken. 
Unser Wunsch ist es, wenn das Publikum in sich selbst kehrt in diesem Moment. Und das ist genug-Enough", so Anne Clark.
 
Hier ein paar Infos über die Hörspielveröffentlichungen mit den musikalischen Vertonungen der Texte von Baudelaire, sowie Emily Bronte. Das Baudelaire Hörspiel "Die Künstlichen Paradiese" gewann 2012 den Deutschen Hörbuch Preis als "das Besondere Hörspiel".

STURMHÖHE: kaigrehn.de |
Auszeichnungen: HR2-Hörbuchbestenliste, Longlist DHP 2014 (Bestes Hörspiel)

BAUDELAIRE: kaigrehn.de |
Auszeichnungen: Deutscher Hörbuchpreis 2012 (Das besondere Hörbuch/ Besonderer Wagemut)