Samstag, 15. November 2014
19:00 Uhr

FOCUS Japan Fears
Obsessions and Mutations


Zwischen globalen Katastrophen und persönlichen Dramen zeigen diese Filme unterschiedliche Wege, mit Ängsten und Obsessionen umzugehen. Eine junge Frau durchlebt eine mutige Verwandlung, ein Mann rennt um sein Leben, ein weiterer stellt sich bewusst seinen Ängsten. Viele dieser Geschichten gedenken mit stiller Trauer der Tragödie von Fukushima und wirken wie dunkle Vorahnungen von zukünftigen Schicksalsschlägen.




Sonntag, 16. November 2014
19:00 Uhr

Metropolis Beijing        

The Chinese Metropolis in Film


Eine pulsierende Metropole zwischen Modernisierung und Tradition, zwischen marktwirtschaftlicher Öffnung und ideologischem Dogma: Beijing polarisiert genauso wie es fasziniert und bringt ganz nebenbei auch ein vielfältiges Filmschaffen hervor. interfilm widmet seinen diesjährigen Metropolenfokus einer Reihe von Kurzfilmen, in denen die über 3000 Jahre alte Stadt und ihre Bewohner die Hauptrollen spielen.




Sonntag, 16. November 2014
21:00 Uhr

Ukraine Shorts             

In Cooperation with Cottbus Festival


Die Ukraine im Limbo des Systemumbruchs: Hinter dem zerrissenen eisernen Vorhang tanzt das Ressourcenballett eine Choreografie fragiler Schwebezustände. In Zusammenarbeit mit dem Filmfestival Cottbus präsentiert interfilm dieses Programm zwischen Sozialkritik und Zynismus, zwischen desolater Provinzjugend, drogendealenden Großmüttern und dubiosen Mafiosi.




Montag, 17. November 2014
20:00 Uhr

Kunst gegen Bares - Kultur trifft auf Kapital
Die offene Bühne mit den Schweinen - das ist es mir wert!

Wer kennt das nicht? Man gibt viel Bares für gepflegte Abendunterhaltung aus und muss sich hinterher fragen, ob es das Geld auch wirklich wert war. Wir drehen den Spieß um! Bei der Kunst gegen Bares ist das Publikum der Chef und entscheidet, wieviel die Kunst wirklich wert ist. Jeder, der es will, bekommt eine Bühne und die Chance, sein Talent zu präsentieren. Ob Schauspiel, Cabaret, Musik, Poetry Slam oder Artistik, bei der Kunst gegen Bares ist jedes Talent willkommen. Am Ende des Abends bekommt jeder Teilnehmer ein Sparschwein, das das Publikum nach Gusto befüllt. Hier trifft Kultur auf Kapital, wer am Meisten abgeräumt hat, wird zum Kapitalistenschwein des Abends gekürt. Das Konzept stammt aus Köln und ist mittlerweile in vielen deutschen Städten und sogar in Palma de Mallorca zuhause. Auch in der Hauptstadt und im Programm des GRÜNEN SALON ist die Kunst gegen Bares mittlerweile eine etablierte Adresse.

Es laden und führen durch das Programm, der Musiker und Lyriker AljOshA, der Singer-Songwriter und Entertainer Bastian Lee Jones und die Schauspielerin und Moderatorin Katharina Stüber.

Mehr Informationen unter: facebook.de/KGB.Berlin




Dienstag, 18. November 2014
20:00 Uhr

Lesung: Die Flockenleserin

In Kooperation mit der Ricam Hospiz - eine Einrichtung der Ricam Hospiz Stiftung


Ein Hospiz, 12 Menschen, ein Mörder

Wird im Hospiz beim Sterben nachgeholfen? Diese Frage gibt Stoff für einen Krimi. Mike Powelz, der Chefreporter der HÖRZU, hat ihn geschrieben. Ein Jahr lang hat der Autor Patienten im Hospiz begleitet. Spannend vermittelt der Roman ganz nebenbei Einsichten über das, was für Menschen am Lebensende getan werden kann. Bisher nur als e-book erhältlich, kommt der Roman im Dezember in die Regale der Buchhandlungen. Diese Lesung ist weit mehr als eine Buchvorstellung. Sie ist auch eine multimediale Reise in die deutsche Hospizbewegung und hilft dabei, sich einem Thema zuzuwenden, über das wir meist lieber nicht nachdenken möchten - unser eigenes Lebensende, das unserer Nächsten und wie wir einander beistehen bis zuletzt. Mit den Erlösen der Veranstaltung wird das Ricam Hospiz in Berlin-Neukölln unterstützt.




Freitag, 21. November 2014
20:00 Uhr

10 Jahre StummfilmKonzerte

Filmwettbewerb „Dein Film“ | StummfilmKonzert

Stephan Graf v. Bothmer: The Temptress
Greta Garbo als femme fatale


StummfilmKonzert
Im Grünen Salon vertont Stephan Graf v. Bothmer den Durchbruch zum Weltstar: In „The Temptress" spielt die unvergleichliche Greta Garbo mit gerade einmal 21 Jahren eine geheimnisvolle femme fatale, in deren Gegenwart die Männer zu rasen beginnen und in deren Blicken sie zu ertrinken drohen. Erzählt wird die Geschichte einer unmöglichen Liebe, die aus der feinen Pariser Gesellschaft nach Argentinien führt.

Ein Dramatischer Stummfilm, der die zweite gemeinsame Arbeit von Greta Garbo und Mauritz Stiller in Hollywood werden sollte; nach Streitigkeiten wurde Stiller jedoch entlassen und der Film unter der Regie von Fred Niblo (Ben Hur) vollendet.

Erich Kästner schreibt 1928: „Diese Frau (Garbo Garbo) ist so schön, und ihr Wesen schillert so zwischen adliger Geste und sinnlichem Blick, daß dem Zuschauer alle Maßstäbe abhanden kommen. Der Film ist vor allem ein erotisches Erlebnis. Und ein Genuß überdies, der ebenso selten ist wie ein großes Kunstwerk." Und der sonst so nüchterne Rudolf Arnheim bemerkt: „Dieser höchst begabten und schönen Schauspielerin gedenkend, hält der Kritiker eine Minute lang die Schreibmaschine an und verharrt in schweigender Erinnerung."

Jubiläum
Vor 10 Jahren erfand Stephan Graf v. Bothmer das Wort "StummfilmKonzert", um die Gleichwertigkeit von Film und Musik als Gesamtkunstwerk auszudrücken und gründete seine gleichnamige Konzertagentur. Am 11. September 2004 fand das erste StummfilmKonzert in der Berliner Passionskirche statt. Feiern Sie mit uns das 10-Jährige in der Volksbühne im Grünen Salon. Get together nach der Show mit dem Künstler.

Filmwettbewerb: „Dein Film"
Bringt Euren eigenen Kurzfilm mit. Stephan v. Bothmer vertont den besten Film als Vorfilm. Länge: 1-12 min, stumm. Einsendeschluss Mi. 19.11. per Mail mit Link an: [email protected]

Freitag, 21.11.2014
GRAF VON BOTHMER: „The Temptress"
Grüner Salon in der Volksbühne Berlin
Rosa-Luxemburg-Platz 2 | 10178 Berlin

Beginn: 20.00 Uhr, Einlass ab 19 Uhr.
Infos und Tickets: 16,- / 13,- ermäßigt (incl. Gebühren) unter
www.stummfilmkonzerte.de | 030 / 240 09 328





Samstag, 22. November 2014
20:00 Uhr

Endlich auch im Grünen Salon der neue Kultfilm:
Im weißen Rössl - Wehe du singst! 

Neuverfilmung der am Wolfgangsee angesiedelten bereits vielfach adaptierten Operette und romantischen Komödie. Und natürlich kommen alle in Tracht!

Filmkritik: 
Urkomische, kitschig-romantische Neuinterpretation des gleichnamigen Musical-Komödien-Klassikers von 1960, in der Diana Amft als genervte Yuppie-Ziege dem geballten Charme ruraler Glückseligkeit unterliegt. 

Mehr Informationen und Trailer unter:
www.kino.de
Tickets unter:

 
Tickets : 16,- Euro mit Tracht – Bei Eintritt ohne Tracht sind an der Kasse 10,- Euro nachzuzahlen

Überraschungen erlauben wir uns. Sie müssen nicht auf die Bühne. 




Donnerstag, 11. Dezember 2014
20:00 Uhr

Lesung & Diskussion

"Mein letzter Arbeitstag"


Abgewickelt nach 89/90. Ostdeutsche Lebensläufe
Protagonist/innen erzählen ihre persönlichen Geschichten vom Untergang der DDR
in Zusammenarbeit mit Rohnstock Biografie


Erika Krüger, ehem. Leiterin des
Textilzirkels im VEB Möbelkombinat
»Wilhelm Pieck«

Dr. Peter Hertzer, ehem. Leiter der Poliklinik
»Dr. Karl Kollwitz« in Prenzlauer Berg

Claudia Rößger, ehem. Technische
Modelleurin im VEB Schuhfabrik »Paul Schäfer«

Sabine Arnau, ehem. Programmdirektorin
im Fernsehen der DDR

Herbert Roloff, ehem. Generaldirektor
im Außenhandelsbetrieb Industrieanlagenbau-Import

Rainer Schramm, ehem. Meister, Jugendbrigadier und
Gewerkschafter im VEB Elektrokohle



Samstag, 13. Dezember 2014
14:00 Uhr

Suli Puschban & die Kapelle der guten Hoffnung


Ein rasantes Konzert für Familien in der Großstadt. Witzig, poetisch und frech!

SULI PUSCHBAN ist die Frontfrau der Kapelle der guten Hoffnung.
Ihr Ansatz: Musik, die Kinder fordert statt unterfordert. Ihre Texte sind: frech, selbstironisch – und tiefgründiger als auf den ersten Blick vermutet. Sie handeln von "Geheimagenten", einem "Hasen im Cabrio", dem Hit „Ich sehe aus wie Elvis“ und dem brandneuen Song über Lillifee: „Ich hab’ die Schnauze voll von rosa!“. Musikalisch versiert und weit gespannt - Reggae, Rock, Swing, Folk und Popmusik !!!!

Mehr Informationen unter:




Donnerstag, 18. Dezember 2014
20:00 Uhr

Kunst gegen Bares - Kultur trifft auf Kapital
Die offene Bühne mit den Schweinen - das ist es mir wert!


Wer kennt das nicht? Man gibt viel Bares für gepflegte Abendunterhaltung aus und muss sich hinterher fragen, ob es das Geld auch wirklich wert war. Wir drehen den Spieß um! Bei der Kunst gegen Bares ist das Publikum der Chef und entscheidet, wieviel die Kunst wirklich wert ist. Jeder, der es will, bekommt eine Bühne und die Chance, sein Talent zu präsentieren. Ob Schauspiel, Cabaret, Musik, Poetry Slam oder Artistik, bei der Kunst gegen Bares ist jedes Talent willkommen. Am Ende des Abends bekommt jeder Teilnehmer ein Sparschwein, das das Publikum nach Gusto befüllt. Hier trifft Kultur auf Kapital, wer am Meisten abgeräumt hat, wird zum Kapitalistenschwein des Abends gekürt. Das Konzept stammt aus Köln und ist mittlerweile in vielen deutschen Städten und sogar in Palma de Mallorca zuhause. Auch in der Hauptstadt und im Programm des GRÜNEN SALON ist die Kunst gegen Bares mittlerweile eine etablierte Adresse.

Es laden und führen durch das Programm, der Musiker und Lyriker AljOshA, der Singer-Songwriter und Entertainer Bastian Lee Jones und die Schauspielerin und Moderatorin Katharina Stüber.

Mehr Informationen unter: facebook.de/KGB.Berlin



Freitag, 26. Dezember 2014
18:00 Uhr

"120 MINUTEN ARMUT" - Leben meint Teilen
Ein Monumentalmusical für Jedermensch
Rahmenprogramm mit Theater, Musik, Essen, Gaben und interkulturellem Austausch


 

 Das Monumentalkunstollektiv anarchistischer Kleinkunst hat sich zusammengefunden, um kollektive Arbeitsprozesse zu ermöglichen und Räume zu schaffen, in denen geistig und künstlerisch frei und unabhängig gearbeitet werden kann.
Mit dem Projekt "120 Minuten Armut" soll ein Musical und Sozialkunstexperiment realisiert werden. Die Themen "Armut und Würde" werden den Rahmen dafür geben- Geschichten, Ideen und Realitäten verschiedenster Menschen werden ihn füllen.
Menschen in Europa legen ihre Würde ab, weil sie den von Medien und Gesellschaft vermittelten Werten des heilen und perfekten Menschen nicht entsprechen. Ihre Armut ist nicht vorrangig eine materielle, sondern auch ein Mangel an Möglichkeit zur Selbstbestimmung und Partizipation.
Im Gegensatz dazu leben in unserer Stadt Berlin Flüchtlinge aus allen Regionen der Welt, denen ihre Würde aktiv durch Staat und fremdenfeindliche Mitbürger abgesprochen und entzogen wird; bei ihnen reicht der mentale Schritt der Emanzipation nicht aus, sie brauchen dazu rechtliche Grundlagen. Ein gemeinsamer Kampf für die Würde in Europa als Grundlage für die aktive Gestaltung von Gesellschaft und eigenem Leben ist Ziel unseres anarchistischen Kleinkunstprojekts.

Mehr Informationen unter:
www.monumentalkunstkollektiv.wordpress.com



Samstag, 27. Dezember 2014
20:00 Uhr

Chanson-Salon

Boris Steinberg & Gäste

"Zwischen den Jahren"

w/ Arnold Krohne | Duo Scheeselong

Boris Steinberg

Seine wunderbaren Chanson-Gäste sind:

das Duo Scheeselong - zwei sexy Ladies, die sich von den Ursprüngen des Berliner Kabaretts inspirieren lassen und ihre außergewöhnlichen Figuren kreieren, die das Damals und das Heute in sich vereinen und authentisch, frech & feinsinnig zugleich, eine neuartige Form des Musik-Kabarett im 20er Jahre Kleid präsentieren.

und

Arnold Krohne - ein Urgestein der Berliner Chansonszene, bekannt für seine Interpretationen bekannter Chansons von Hollaender bis Knef und auch er sang einst, wie der Gastgeber selbst, in der legendären Berliner Lützower Lampe.

Mehr Informationen unter:
www.duoscheeselong.de
www.arnold-krohne.de